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Donnerstag
18
JUL

18.15 Uhr

Abfall als künstlerisches Material? Zur Verwendung von Horn und Knochen als Schmuck sakraler Kunstwerke

Prof. Dr. Susanne Wittekind, Kunsthistorisches Institut, Universität zu Köln

Zum Schmuck von Evangeliaren und Reliquien werden im Mittelalter häufig kostbare Materialien, Gold und Edelsteine verwendet. Prachteinbände und Reliquiare veranschaulichen so den hohen Wert des im Innern Geborgenen, des Gottesworts bzw. der Reliquien der Heiligen. Wie aber ist dann der Einsatz alltäglicher Materialien, d.h. von Schlachtabfallprodukten wie Horn und Knochen, für Evangeliar-Einbände und Reliquiare zu interpretieren?

Adresse

Institut für Europäische Kunstgeschichte

R.001

Seminarstraße 4

69117 Heidelberg

Veranstalter

Institut für Europäische Kunstgeschichte

Homepage Veranstalter

www.iek.uni-hd.de

Kontakt

Institut für Europäische Kunstgeschichte