Zurück zur Übersicht Dienstag, 02.11.2021
Freitag | 17.15 Uhr | Quo Vadis Civil Society in Russia? Young Perspectives on Social Engagement and Memory Politics Online-Podiumsdiskussion mit • Pavel Andreev, Syktyvkar (Russland), • Anna Golovina, Moskau (Russland), • Vladislav Staf, Moskau (Russland), • Ivan Vasil'ev, Perm'/Bad Arolsen Moderation: • Prof. Dr. Tanja Penter, Universität Heidelberg, Historisches Seminar • Prof. Dr. Klaus Gestwa, Universität Tübingen, Philiophische Fakultät, Osteuropäische Geschichte und Landeskunde Die gerichtlich erzwungene Auflösung von Memorial International und dem Memorial Human Rights Centre Ende 2021 hat weltweit für Empörung gesorgt. Diese und andere Prozesse gegen Aktivisten, die zunehmende Drangsalierung von NGOs und ihren Mitarbeiter:innen lässt ein Mundtotmachen einer aktiven Zivilgesellschaft in Russland befürchten. Mit einer jungen Generation zivilgesellschaftlich engagierter Russ:innen möchten wir darüber diskutieren, welche Auswirkungen diese Gerichtsurteile auf sie und ihr Engagement haben und wie sie den Zustand und die Zukunft der Zivilgesellschaft und der Erinnerung an stalinistische Verbrechen in Russland einschätzen. Pavel Andreev, Anna Golovina und Ivan Vasil'ev sind jeweils in unterschiedlichen Memorial-Gruppen aktiv, Valerij Staf promoviert über die museale Auseinandersetzung mit dem Gulag. Adresse Historisches Seminar Grabengasse 3-5 69117 Heidelberg Veranstalter Osteuropäische Geschichte Homepage Veranstalter www.uni-heidelberg.de/osteuropa Anmeldung E-Mail jasmin.soehner@zegk.uni-heidelberg.de Alle Termine der Veranstaltung 'Volk auf dem Weg? Traditionen und Perspektiven russlanddeutscher Geschichten und Gegenwarten': Dienstag, 02. November 2021, 18.15 Uhr Volk auf dem Weg? Traditionen und Perspektiven russlanddeutscher Geschichten und Gegenwarten Freitag, 11. Februar 2022, 17.15 Uhr Quo Vadis Civil Society in Russia? Young Perspectives on Social Engagement and Memory Politics Moderation: • Prof. Dr. Tanja Penter, Universität Heidelberg, Historisches Seminar • Prof. Dr. Klaus Gestwa, Universität Tübingen, Philiophische Fakultät, Osteuropäische Geschichte und Landeskunde |