Zurück zur Übersicht Samstag, 22.06.2024
Montag | 19.30 Uhr | Ruperto Carola Ringvorlesung Wider die Zerstörung der Schöpfung – Was können wir tun? Aktivisten und Aktionen von Greta Thunberg zu Ou Hongyi
Ruperto Carola Ringvorlesung • Yang Xifan, Die ZEIT • Soraya Kutterer, Extinction Rebellion • Dr. Jacqueline Lorenzen, Universität Heidelberg, Juristische Fakultät • Carl Benjamin Mittler, Fridays for Future Mannheim • Jonathan Hofmann, Junge Kantorei, Künstlerischer Leiter Reihe: Ruperto Carola Ringvorlesung Dass ein junges Mädchen mit einer Abneigung gegen Menschen, die „das eine sagen und das andere tun,“ innerhalb kürzester Zeit eine globale Klimabewegung in Gang bringen, von Klimaforschern auf Augenhöhe wahrgenommen werden und bei UN Klimagipfeln ebenso wie beim Weltwirtschaftsforum ihre Stimme erheben kann, zeigt, dass nachhaltige Entwicklung (nicht nur) vielen jungen Menschen am Herzen liegt. Wie aber kann man noch mehr Menschen erreichen, damit deutlich wird, dass wir nicht nur reden, sondern handeln müssen, wenn aus dem nahenden Ende doch noch einmal ein neuer Anfang werden soll? In der Diskussion soll das Aktionspotential von Klima-Aktivismus ganz unterschiedlicher Herkunft (von China bis Europa) und Ausrichtung – von Fridays for Future zu Letzte Generation, von Umweltrecht zur künstlerisch-performativen Umsetzung – reflektiert werden. Adresse Neue Universität Aula Grabengasse 3 69117 Heidelberg Homepage Veranstaltung https://www.uni-heidelberg.de/de/transfer/kommunikation/ruperto-carola-ringvorlesung Veranstalter Universität Heidelberg Homepage Veranstalter https://www.uni-heidelberg.de/de/transfer/kommunikation/ruperto-carola-ringvorlesung Alle Termine der Veranstaltung 'Ruperto Carola Ringvorlesung': Vor dem Hintergrund von Klimakrise, Krieg, Pandemie und einer sich radikal wandelnden Weltenordnung erscheint die Frage nach dem Spannungsverhältnis zwischen Ende und Anfang hochaktuell. Inwiefern entfalten Katastrophen und Krisen nicht nur ein Bedrohungspotential, sondern können auch der Beginn für radikale Metamorphosen und neue Weltmodelle sein? Wie kann man die Katastrophe als Chance, als Möglichkeit zum Neuanfang, zum Wiedererstehen einer anderen Schöpfungsgeschichte begreifen? Die Fragen der Ruperto Carola Ringvorlesung berühren generations- und kulturübergreifend unsere Erfahrungswelten und werden als Ausgangspunkt genutzt, um in unterschiedlichen Veranstaltungsformaten (Vorträge, Podiumsdiskussionen, Konzerte, Lesungen und Filmvorführungen) Wissenschaftler:innen, Akteure des öffentlichen Lebens und Künstler:innen miteinander und mit einem breiten Publikum in den Dialog zu bringen. Montag, 03. Oktober 2022, 18.00 Uhr Rahmenprogramm: patchwork@Lamento Junge Kantorei, Frankfurt am Main / Heidelberg / Marburg an der Lahn Montag, 24. Oktober 2022, 19.30 Uhr Prof. Dr. Barbara Mittler, Universität Heidelberg, Institut für Sinologie / Heidelberg Centre for Transcultural Studies
Montag, 31. Oktober 2022, 19.30 Uhr „Müde vom Leben und Sterben“: Literarische Metamorphosen und Reinkarnationen Sara Landa, Universität Heidelberg, Institut für Sinologie Montag, 07. November 2022, 19.30 Uhr Lamento am Ende und im Anfang: Klagen – Suchen – Loben Cristina Blazquez, Evangelisches Pfarramt Eppelheim mit Mitgliedern des Ökumenischen Jugendprojekts Heidelberg - Eppelheim
Montag, 14. November 2022, 19.30 Uhr „Krankheit als Schangse“ (Robert Gernhardt): Zur Kritik der Vorstellung sinnvoller Katastrophen Prof. Dr. Thorsten Moos, Universität Heidelberg, Theologisches Seminar
Montag, 21. November 2022, 19.30 Uhr Prof. Dr. Matthias Bartelmann, Universität Heidelberg, Institut für Theoretische Physik
Montag, 28. November 2022, 19.30 Uhr „Arrival“ (2016), Kinofilm von Denis Villeneuve Wissenschaftlicher Kommentar: Prof. Dr. Matthias Bartelmann, Universität Heidelberg, Institut für Theoretische Physik Montag, 05. Dezember 2022, 19.30 Uhr Brich an, o schönes Morgenlicht – wie Bach die Utopie einer neuen Welt musikalisch entwirft Prof. Dr. Silke Leopold, Universität Heidelberg, Musikwissenschaftliches Seminar
Samstag, 10. Dezember 2022, 18.00 Uhr Rahmenprogramm: Weihnachtsoratorium – eine Hoffnung Junge Kantorei, Frankfurt am Main / Heidelberg / Marburg an der Lahn
Sonntag, 11. Dezember 2022, 18.00 Uhr Rahmenprogramm: Weihnachtsoratorium – eine Hoffnung Junge Kantorei, Frankfurt am Main / Heidelberg / Marburg an der Lahn Montag, 12. Dezember 2022, 19.30 Uhr Das Ende des „Ewigen Eises“: Globaler Gletscherrückgang und zunehmende Risiken im Hochgebirge Prof. Dr. Marcus Nüsser, Universität Heidelberg, Südasien-Institut
Montag, 19. Dezember 2022, 19.30 Uhr Wider die Zerstörung der Schöpfung – Was können wir tun? Aktivisten und Aktionen von Greta Thunberg zu Ou Hongyi • Yang Xifan, Die ZEIT • Soraya Kutterer, Extinction Rebellion • Dr. Jacqueline Lorenzen, Universität Heidelberg, Juristische Fakultät • Carl Benjamin Mittler, Fridays for Future Mannheim • Jonathan Hofmann, Junge Kantorei, Künstlerischer Leiter Montag, 09. Januar 2023, 19.30 Uhr „Noah“ (2014), Kinofilm von Darren Aronofsky Einführung: Konstanze Kupski, Universität Heidelberg, Theologisches Seminar Montag, 16. Januar 2023, 19.30 Uhr PD Dr. Sara Kipfer, Universität Heidelberg, Theologisches Seminar Montag, 23. Januar 2023, 19.30 Uhr • Dr. Anja Utler, Dichterin, Leipzig • Sara Landa, Universität Heidelberg, Institut für Sinologie • Annika Hammer, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt, Lehrstuhl für Neuere deutsche Literaturwissenschaft
Montag, 30. Januar 2023, 19.30 Uhr Vom Ende zum Anfang? Nicolas Poussins „Vier Jahreszeiten“ und ihre modernen Interpretationen Prof. Dr. Henry Keazor, Universität Heidelberg, Institut für Europäische Kunstgeschichte Montag, 06. Februar 2023, 19.30 Uhr Prof. Dr. Joachim Quack, Universität Heidelberg, Institut für Ägyptologie Montag, 13. Februar 2023, 19.30 Uhr • Philipp Weiss, Schriftsteller, Wien (Österreich) • Lesungen: Annika Hammer, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt, Lehrstuhl für Neuere deutsche Literaturwissenschaft • Diskussion: Sara Landa, Universität Heidelberg, Centrum für Asienwissenschaften und Transkulturelle Studien • Moderation: Prof. Dr. Barbara Mittler, Universität Heidelberg, Institut für Sinologie / Heidelberg Centre for Transcultural Studies |