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Mittwoch | 18.15 Uhr | Lesben*Geschichte – Zwischen Unsichtbarkeit und Repression Lesben*geschichtsforschung in der LGBTTIQ*-Community und in der Universität Podiumsdiskussion • Claudia Weinschenk, freischaffende Historikerin aus Die Forschung zur Geschichte von lesbischen Frauen hat ihren Ursprung in feministischen Geschichtsprojekten im Kontext der Neuen Frauenbewegung. Mit viel Engagement und Kreativität fanden Lesbenforscherinnen Zugang zu schwer auffindbaren Quellen, um so in mühevoller Recherchearbeit Lebenswelten von frauenliebenden Frauen zu rekonstruieren. Lesben in der Geschichte als Akteurinnen und somit auch in der gegenwärtigen Gesellschaft sichtbar zu machen, war eine wesentliche Motivation dieser größtenteils außeruniversitär geleisteten Forschung. Im Podiumsgespräch sollen Erfahrungen, Erfolge und Ergebnisse dieser frühen Lesbengeschichtsforschung herausgestellt und zugleich über zukünftige Perspektiven, Fragestellungen und Herausforderungen dieser Forschung außerhalb und innerhalb der Universität nachgedacht und diskutiert werden. Adresse Karlstorbahnhof Am Karlstor 1 69117 Heidelberg Homepage Veranstaltung Veranstalter Institut für Geschichte und Ethik der Medizin und Forschungsprojekt „Alleinstehende Frauen“, „Freundinnen“, „Frauenliebende Frauen“ – Lesbische Lebenswelten im deutschen Südwesten (ca. 1920er-1970er Jahre) Homepage Veranstalter Kontakt Kontakt URL Anmeldung E-Mail Alle Termine der Veranstaltung 'Lesben*Geschichte – Zwischen Unsichtbarkeit und Repression': Eine Vorlesungsreihe des Instituts für Geschichte und Ethik der Medizin der Universität Heidelberg und des Forschungsprojekts „Alleinstehende Frauen“, „Freundinnen“, „Frauenliebende Frauen“ – Lesbische Lebenswelten im deutschen Südwesten (ca. 1920er-1970er Jahre) (gefördert durch das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst des Landes Baden-Württemberg) in Kooperation mit dem Amt für Chancengleichheit der Stadt Heidelberg, dem Queer Festival Heidelberg, der Stiftung Reichspräsident-Friedrich-Ebert-Gedenkstätte und dem Kulturhaus Karlstorbahnhof. Montag, 25. April 2022, 18.15 Uhr Zwischen Anpassungsdruck und Zensur: Lesbische Liebe im 20. Jahrhundert • Kirsten Plötz, freiberufliche Historikerin • Begrüßung: Stefanie Jansen, Bürgermeisterin für das Dezernat Soziales, Bildung, Familie und Chancengleichheit der Stadt Heidelberg • Einführung: Prof. Dr. Karen Nolte, Universität Heidelberg, Institut für Geschichte und Ethik der Medizin & Danijel Cubelic, Amt für Chancengleichheit der Stadt Heidelberg Donnerstag, 05. Mai 2022, 18.15 Uhr Zur Theorie der „Intersexualität“ von Lesben in der Medizin der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts Dr. Ulrike Klöppel, Universität Heidelberg, Institut für Geschichte und Ethik der Medizin Dienstag, 31. Mai 2022, 18.15 Uhr „Alleinstehende Frauen“, „Freundinnen“, „Frauenliebende Frauen“ Steff Kunz, Muriel Lorenz und Mirijam Schmidt, Projekt
„Alleinstehende Frauen“, „Freundinnen“, „Frauenliebende
Frauen“ – Lesbische Lebenswelten im deutschen Südwesten
(ca. 1920er-1970er Jahre) Mittwoch, 08. Juni 2022, 18.15 Uhr Lesben*geschichtsforschung in der LGBTTIQ*-Community und in der Universität • Claudia Weinschenk, freischaffende Historikerin aus
Stuttgart • Ilona Scheidle, lesbisch-schwule Geschichtswerkstatt Heidelberg-Ludwigshafen-Mannheim • Dr. Andrea Rottmann, Freie Universität Berlin, Didaktik der Geschichte & DFG Netzwerk Queere Zeitgeschichte • Moderation: Prof. Dr. Karen Nolte, Universität Heidelberg, Institut für Geschichte und Ethik der Medizin Montag, 04. Juli 2022, 18.15 Uhr Menschen ohne Geschichte sind Staub: Queere Jüd*innen im Holocaust Dr. Anna Hájková, University of Warwick (UK), Department of History & Warwick Centre for Global Jewish Studies Donnerstag, 21. Juli 2022, 18.15 Uhr Lesben* im Nationalsozialismus und Erinnerungspolitik • Wiebke Haß und N.N., „Initiative Autonome Feministische
Frauen Lesben aus Deutschland und Österreich“ • Prof. Dr. Martin Lücke, Freie Universität Berlin, Didaktik der Geschichte & DFG Netzwerk Queere Zeitgeschichte • Moderation: Prof. Dr. Karen Nolte, Universität Heidelberg, Institut für Geschichte und Ethik der Medizin |