Zurück zur Übersicht Kalenderwoche 26: Montag, 27.06.2022 bis Sonntag, 03.07.2022
Montag | 16.15 Uhr | Stiften, Spenden, Sammeln – eine universelle kulturelle und soziale Praxis? Erinnern, das Leben rettet Stiften, Spenden, Sammeln in der Longue Durée Dr. Tetiana Pastushenko, Universität Kiew (Ukraine) Der Vortrag wird die Ergebnisse verschiedener historischer und sozialer Projekte vorstellen, die in den Jahren 2012 bis 2021 mit Unterstützung der Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft" in der Ukraine durchgeführt wurden. Im Mittelpunkt dieser Projekte standen die Themen der Zwangsarbeit im Nationalsozialismus und die „Vergessenen Opfer“ des Nationalsozialismus – sowjetische Kriegsgefangene und Patient*innen in psychiatrischen Kliniken. In der zweiten Hälfte des Vortrags wird beschrieben, wie das soziale Netzwerk verschiedener Kontakte, das im Rahmen dieser Forschungs- und öffentlichen Projekte geschaffen wurde, dazu beitrug, ehemalige Opfer des Nationalsozialismus während der russischen Aggression gegen die Ukraine zu finden und ihnen Hilfe aus dem „EVZ“ bereitzustellen. Adresse Neue Universität Hörsaal 07 Grabengasse 3 69117 Heidelberg Homepage Veranstaltung https://www.soz.uni-heidelberg.de/stiftenspendensammeln/ Veranstalter Forschungsstelle Centrum für Soziale Investitionen und Innovationen Homepage Veranstalter https://www.soz.uni-heidelberg.de/forschungsstelle-csi-2/ Kontakt Forschungsstelle Centrum für Soziale Investitionen und Innovationen Kontakt URL https://www.soz.uni-heidelberg.de/stiftenspendensammeln/ Alle Termine der Veranstaltung 'Stiften, Spenden, Sammeln – eine universelle kulturelle und soziale Praxis?': Montag, 30. Mai 2022, 16.15 Uhr Erinnern, das Leben rettet Dr. Tetiana Pastushenko, Universität Kiew (Ukraine) Montag, 04. Juli 2022, 16.15 Uhr Inschriften als dokumentarische Hauptquellen zum vormodernen indischen Stiftungswesen Prof. Dr. Annette Schmiedchen, Humboldt-Universität zu Berlin, Institut für Asien- und Afrikawissenschaften Montag, 18. Juli 2022, 16.15 Uhr Prof. Dr. Stefan Geibel, Universität Heidelberg, Institut für deutsches und europäisches Gesellschafts- und Wirtschaftsrecht |