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Samstag
22
JAN

09.00 Uhr

Sakrale Schriftbilder – Zur ikonischen Präsenz des Geschriebenen im mittelalterlichen Kirchenraum:

Sektion 3

Moderation: Rebecca Müller, Universität Heidelberg, Institut für Europäische Kunstgeschichte

09:00–10:00
Pseudo-Schriftzeichen. Überlegungen zur ikonischen Präsenz von Schrift mit Lisa Horstmann, Universität Heidelberg, Institut für Europäische Kunstgeschichte

10:00–11:00
Pseudo-inscribed frames around 1400: three paintings between Paris and Dijon mit Sarah Flitti, Sorbonne University Paris, Histoire de l'Art

11:00–11:30
Kaffeepause

11:30–12:30
The ›Word’s‹ Heuristic. Intertextuality and Hermeneutics in a Konrad Witz’ Masterpiece mit Fiammetta Campagnoli, Sorbonne University Paris, Centre d'Histoire de l'Art de la Renaissance

12:30–14:00
Mittagspause

Homepage Veranstaltung

https://www.materiale-textkulturen.de/termin.php?e=683

Veranstalter

SFB 933 Teilprojekt A05 / Institut für Europäische Kunstgeschichte

Homepage Veranstalter

https://www.materiale-textkulturen.de

Kontakt

SFB 933 Teilprojekt A05

Anmeldung URL

https://us02web.zoom.us/meeting/register/tZcscumgqTsvE9bOOwrrE2QfhR9hdHUrXU-L

Alle Termine der Veranstaltung 'Sakrale Schriftbilder – Zur ikonischen Präsenz des Geschriebenen im mittelalterlichen Kirchenraum':

Die Geschichts-, Kunst-, Bild- und Liturgiewissenschaften haben sich in den letzten Jahren ausgiebig mit den Formen und Voraussetzungen von Präsenz-Effekten (etwa in der Ausübung von Herrschaft) beschäftigt sowie die verschiedenen Mittel, Praktiken und Strategien visueller Inszenierung (Bilder, Gesten, Rituale) untersucht. Die Tagung wird an diese Forschungen anknüpfen und die genannten Fragen auf das Medium Schrift – ob gemalt, gemeißelt, geritzt, genäht oder geprägt – übertragen.

Es wird weniger um die Frage gehen, auf welche Weise etwa liturgische Bücher zur Lesung und Rezitation während der Messe dienten. Vielmehr soll nach der spezifischen Materialität, Ikonizität und Wirksamkeit – kurz: Präsenz – von Schriften im Messkontext gefragt werden: Welchen Anteil hatten die im Kirchenraum, insbesondere die am und auf dem Altar, vorhandenen Schriften an der Produktion von Präsenz und Suggestion von Sakralität? Wurde einzelnen Schriften und Büchern, vor allem der „Heiligen Schrift“ der Bibel, in ihren materialen Erscheinungen und Inszenierungen sakraler oder sakramentaler Charakter zugeschrieben? Lässt sich in diesem Zusammenhang gar von einer „sakramentalen Schriftpräsenz“ sprechen? Ziel der Tagung ist nicht zuletzt, die Tragweite und Grenzen dieser streitbaren Kategorie im interdisziplinären Gespräch zu diskutieren.

Die Tagung findet online über Zoom statt. Eine Teilnahme ist nach Registrierung unter dem unter Anmeldung genannten Link möglich.

Freitag, 21. Januar 2022, 09.15 Uhr

Sakrale Schriftbilder – Zur ikonischen Präsenz des Geschriebenen im mittelalterlichen Kirchenraum

Moderation: Wolf Zöller, Universität Heidelberg, Historisches Seminar

Freitag, 21. Januar 2022, 14.30 Uhr

Sakrale Schriftbilder – Zur ikonischen Präsenz des Geschriebenen im mittelalterlichen Kirchenraum

Moderation: Tobias Frese, Universität Heidelberg, Institut für Europäische Kunstgeschichte

Samstag, 22. Januar 2022, 09.00 Uhr

Sakrale Schriftbilder – Zur ikonischen Präsenz des Geschriebenen im mittelalterlichen Kirchenraum

Moderation: Rebecca Müller, Universität Heidelberg, Institut für Europäische Kunstgeschichte

Samstag, 22. Januar 2022, 14.00 Uhr

Sakrale Schriftbilder – Zur ikonischen Präsenz des Geschriebenen im mittelalterlichen Kirchenraum

Moderation: Hannah Mieger, Universität Heidelberg, Germanistisches Seminar