Zurück zur Übersicht Freitag, 01.11.2024

Mittwoch
17
JAN

18.00 Uhr

Mental Health - Stark in der Krise

Tragödie oder Happy End?

Die Darstellung von Figuren mit psychischen Störungen in Film und Fernsehen

Dr. phil. Eva-Maria Fahmüller, Dramaturgin & Dozentin

Adresse

Psychologisches Institut

HS II

Hauptstraße 47-51

69117 Heidelberg

Homepage Veranstaltung

www.uni-heidelberg.de/forschung/profil/field_of_focus_4/ringvorlesung17.html

Veranstalter

Universität Heidelberg, Field of Focus 4

Homepage Veranstalter

www.uni-heidelberg.de/fof4

Kontakt

Sabine Falke

Alle Termine der Veranstaltung 'Mental Health - Stark in der Krise':

Globalisierung, Digitalisierung, Migration, der Wandel traditioneller Familienstrukturen... Unsere Gegenwart zeichnet sich durch eine Vielzahl von Veränderungen aus, die tief in unser Leben eingreifen. Auf die mit diesen Entwicklungen verbundenen psychischen Herausforderungen und Möglichkeiten reagieren Menschen individuell sehr unterschiedlich. Während einige Menschen diese neuen Lebensaufgaben scheinbar mühelos meistern, hadern andere oder geraten in echte Lebenskrisen.
Essstörungen trotz Überfluss, Burnout trotz immer flexiblerer Arbeitsmodelle, „Gehirn-Doping“ trotz Spitzenleistung – all diese relativ neuen Phänomene werfen als Ausdruck psychischer Überlastungen in den westlichen Wohlstandsgesellschaften sowohl individuell als auch gesellschaftlich wichtige Fragen auf.
Aber ist es tatsächlich der schnelle Wandel, der uns empfänglicher für psychische Probleme macht? Und wenn ja, was kann man dagegen tun? Was heißt eigentlich ›krank‹ und ›gesund‹ in Bezug auf Mental Health? Und inwiefern birgt diese stetige Dynamik neben neuen Risiken nicht auch innovative Lösungsansätze?

Donnerstag, 26. Oktober 2017, 18.00 Uhr

Warum gibt es psychische Krankheit?

Prof. Dr. med. Dr. phil. Thomas Fuchs, Zentrum für Psychosoziale Medizin Universitätsklinikum Heidelberg

Donnerstag, 02. November 2017, 18.00 Uhr

Entstehung und Behandlung von Essstörungen

Prof. Dr. Simone Munsch, Klinische Psychologie und Psychotherapie, Université de Fribourg (Schweiz)

Freitag, 10. November 2017, 12.00 Uhr

Mobben in der Schule und Familie

Prof. Dipl. Psych. Dieter Wolke, Ph.D., Department of Psychology and Division of Mental Health & Wellbeing, University of Warwick (UK)

Donnerstag, 16. November 2017, 18.00 Uhr

Wendepunkte im hohen Alter. Verletzlichkeit, Resilienz und Reife

Univ.-Prof. Dr. phil. Dr. h. c. Dipl. Psych. Andreas Kruse, Institut für Gerontologie Universität Heidelberg

Donnerstag, 23. November 2017, 18.00 Uhr

Home Office und ständige Erreichbarkeit

Jun.-Prof. Dr. Susanne Steffes, Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW), Mannheim

Donnerstag, 30. November 2017, 18.00 Uhr

Möglichkeiten und Grenzen internetbasierter, psychosozialer Interventionen

Dr. Markus Moessner, Forschungsstelle für Psychotherapie (FOST) Universitätsklinikum Heidelberg

Donnerstag, 07. Dezember 2017, 18.00 Uhr

Chronic pain experience

Prof. Dr. Serge Perrot, Head of Center for Study and Treatment of Pain at Cochin-Hôtel-Dieu Hospital Paris & Paris Descartes University

Donnerstag, 14. Dezember 2017, 18.00 Uhr

Selbstoptimierung. Praxis und Kritik von Neuroenhancement

Dr. Greta Wagner, Institut für Soziologie Goethe-Universität Frankfurt am Main

Donnerstag, 11. Januar 2018, 18.00 Uhr

Der Mensch als Architekt seiner/ihrer selbst

Prof. Dr. Bernhard Hommel, Institut für Psychologie Universität Leiden, Niederlande

Mittwoch, 17. Januar 2018, 18.00 Uhr

Tragödie oder Happy End?

Dr. phil. Eva-Maria Fahmüller, Dramaturgin & Dozentin

Donnerstag, 18. Januar 2018, 18.00 Uhr

Team’s choice: neu erworben, neu entdeckt

PD Dr. Thomas Röske, Leiter Sammlung Prinzhorn

Donnerstag, 25. Januar 2018, 18.00 Uhr

„Ein gutes Jahr mehr” - von der Utopie zur Umsetzung

Prof. Dr. med. Joachim E. Fischer, Mannheimer Institut für Public Health, Sozial- und Präventivmedizin (MIPH), Universität Heidelberg